Mia abroad in the US 2018/19

Halloween, auch schon etwas her, aber jetzt wo ich es so langsam drauf habe meinen Alltag besser zu organisieren, werde ich versuchen von so vielen, spannenden, Sachen wir möglich zu berichten. Während Halloween in Deutschland ja nur nach und nach zelebriert wird, ist es in den USA ziemlich groß. Tatsächlich haben Kirchen, Schulen etc.  schon bereits vor Halloween sog. Trunker Treats Events, wo die Kinder, sicher, von Auto zu Auto zu gehen und Süßigkeiten bekommen. Da Trunker Treat von der Kirche meiner Gastfamilie an Homecoming war, konnte ich nicht hingehen, aber dafür sind wir an Halloween von Haus zu Haus gegangen. Einige unsere Nachbarn haben ihre Häuser von außen dekoriert und haben sich wirklich Mühe dabei gegeben, ihre Häuser gruselig und herbstlich aussehen zu lassen. Während meine kleinen Gastgeschwister sich schon für die Schule verkleidet haben, hatte ich einen ganz normalen, langweiligen Schultag. Mein Nachmittag/Abend hingegen war überhaupt nicht langweil ig und ei

Eigentlich ist dieser Artikel schon längst überfällig, wo Homecoming jetzt schon einen Monat her ist. Es tut mir wirklich unglaublich leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Ich hätte einfach nicht gedacht, dass Schule, Sport und lernen, so viel Zeit einnehmen.😅 Homecoming ist eine der Sachen dir mir zum Thema amerikanische High School einfallen (ok nach Prom, aber immerhin), weshalb ich mich einfach total darauf gefreut habe. Tatsächlich musste ich feststellen, dass Homecoming nicht einfach nur ein Tanz ist, es ist eine Woche, eine Woche in der man den "amerikanischen School Spirit" fühlen kann und einfach Spaß hat. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich zum Homecoming Tanz gehen werde, ob mit oder ohne Date, denn ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich gefragt werde. Doch zwei Wochen vor Homecoming hat mich ein Freund von mir gefragt und ich habe mich unglaublich gefreut. Für alle die nicht wissen, was die Spirit week, die Woch

Letzten Samstag (25.8) war das Panther Kickoff. Gemeinsam mit meiner Hostmum bin ich also Abends zur Schule gefahren und nachdem wir ihm überfüllten Football Stadion einen Platz gefunden hatten, ging es auch schon los. Zuerst hat die Marching Band, gefolgt von den Tanzgruppen, eine Runde durchs Satdion gedreht. Danach haben die Roayls, eine der Tanzgruppen, getanzt, zur Musik der Marching Band. Natürlich hat die Marching Band auch alleine gespielt. Als die Marching Band das feld verlassen hatte, ging es mit dem eigentlichen Programm, dem Vorstellen der Sport Teams los. Im Prinzip sind die einzelnen Teams, eigentlich nur von einem lila Zelt (Lila ist eine der Schulfarben) am einen Ende des Feldes zum anderen gerannt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, da zu sein und den amerikanischen "School Spirit" zu fühlen. Als das Football Team vorgestellt wurde, war ich überrascht wie groß es ist. Nicht nur, dass es drei verschiedenen Teams gibt, sondern auch das jedes Team mehr

Meine erste Schulwoche ist vorbei und ich habe es überraschender weise überlebt 😂 Letzten Freitag war es so weit und ich hatte meinen ersten Schultag. Morgens hatte ich ein Treffen mit meiner Counselerin, bei dem ich meinen endgültigen Stundenplan bekommen habe und danach wurde mir die Schule gezeigt und ich habe eine Student ID bekommen. Meine Schule ist sehr darauf aus unsere Sicherheit zu garantieren und dehalb müssen wir immer unsere Student ID um den Hals tragen, damit man uns als Schüler unsere Schule identifizieren kann. Leider kam ich dadurch zu spät zu meiner ersten Stunde, AP-Biologie. Nachmittags haben meine Gasteltern dann sogar einen Anruf bekommen, dass ich zu spät war und so musste ich montags eine Entschuldigung mitbringen. In der zweiten Stunde hatte ich P.E. (also Schulsport) und das habe ich am Ende meines ersten Schultages sofort gegen Theater getauscht und das nicht nur, weil ich keine Lust habe für $25 Sportkleidung von der Schule zu kaufen, sonder auch, weil e

Seit fast drei Tagen bin ich jetzt bei meiner Gastfamilie und es ist einfach super. Klar muss ich mich erst an alles gewöhnen, aber es ist mega schön hier. Am Sonntag, also gestern waren wir im Gottesdienst, drei Stunden, und es war viel besser als erwartet. Meine Gasteltern sind Mormonen (später in meinem Jahr werde ich gucken, dass ich einen Artikel zu dem Thema Mormonen hochladen werde). Heute Morgen war ich mit meiner Hostmom in meiner zukünftigen High School um mich zu registrieren, was leider nicht ging, weil man das online machen muss. Also haben wir das jetzt ausgefüllt. Aber leider kann ich meine Kurse erst nächste Woche Donnerstag wählen, weil der Councelar da erst wieder anfängt zu arbeiten, also verpasse ich die ersten beiden Schultage. Den Nachmittag habe ich mit meinen Gastgeschwistern und einer Freundin meiner Gastschwester am Pool in der Nachbarschaft verbracht, was ziemlich cool und erfrischend war 💦.

Der zweite und letzte Tag der Orientation Days ist vorbei und es war einfach großartig.🗽 Gestern hatten wir natürlich vormittags wieder Workshops und zum Abschluss gab es eine "Game Show"  bei der die einzelnen Gruppen gegeneinander angetreten sind. Leider hat meine Gruppe (Grün🍀) nicht gewonnen, aber wir waren immerhin zweiter.  Nachmittags ging es dann wieder nach New York City. Angefangen haben wir mit einer Tour durch den Central Park, bei der wir viele Orte, an denen Filme und Serien gedreht worden sind, gesehen. (Z.B. den Ort an dem Blaire und Chuck in Gossip Girl heiraten) Danach ging es zum Rockefeller Center (Top of the Rock) von wo wir eine wundervolle Aussicht auf New York hatten. Zum ersten Mal ist mir da oben auch klar geworden, wir groß alleine Manhattan ist. Also der Ausblick war wirklich unglaublich und was besonders cool ist, dass es bei der Aussicht oben drei, unterschiedlich hohe, Aussichtsplattformen gibt. Freizeit hatten wir natürlich auch wi

Gestern war es endlich so weit, mit über 50 anderen Austauschschülern bin ich von Frankfurt nach Newark zu den Orientation Days von AYA geflogen. Nachdem alle sich von ihren Eltern verabschiedet hatten ging es gemeinsam zu Gate, wo wir die Schüler getroffen haben, die einen Zubringer Flug hatten. Gemeinsam mit den beiden, die mit mir in einer Reihe saßen bin ich dann ins Flugzeug gestiegen. Und los ging es. Insgesamt sind wir achteinhalb Stunden geflogen, die unglaublich langsam vergingen. nach endlosem Filme gucken, lesen, essen und quatschen sind wir schließlich in Newark gelandet. Bevor wir unsere Koffer holen konnten mussten wir erst einmal durch die Grenzkontrolle, wofür wir bereits im Flugzeug etwas ausfüllen musste. Als dann nach über einer Stunde alle durch waren und jeder seinen Koffer hatte, ging es nochmal durch die Zollkontrolle und dann mit dem Bus ab ins Hotel. Hier wurden wir sofort von den Mitarbeitern von AYA in Empfang genommen und haben Unterlagen und T-Shir

Koffer packen. Seit Monaten haben allein die Gedanken daran mich verrückt gemacht. Umso verrückter, dass ich es jetzt tatsächlich geschafft habe. 😄 Entgegen dessen, was ich mir vorgenommen hatte, habe ich keine Packliste geschrieben. Da ich nach Texas komme, brauche ich eigentlich fast nur Sommerklamotten. Deshalb habe ich erst einmal alle Klamotten die ich mitnehmen wollte nach Kleidungsstücke gestapelt und dann auch so in den Koffer gepackt. Tatsächlich hat alles gepasst, nur leider war der dann 2 Kg zu schwer. Nach mehrfachem umpacken habe ich es jetzt schließlich geschafft (na gut,  ich musste auch ein Packet mit einigen Sachen vor schicken 😂). Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass mein Koffer und meine Taschen nach New York immer noch "leicht" genug sind und ich nächste Woche nicht anfangen muss schon wieder umzupacken.😏

Kaum zu glauben, in einer Woche sitze ich im Flugzeug auf den Weg nach New York. 🗽 Zusammen mit über 30 anderen Austauschschülern werde ich vier Tage in Newark und natürlich auch in New York City verbringen. Nächsten Dienstag geht es von Frankfurt aus los.✈ Meine Eltern werden mich nach Frankfurt fahren wo ich mich dann von ihnen verabschieden muss. Die Schüler die nach Frankfurt fliegen treffen wir dann am Gate für unseren Flug nach Newark. Ich bin total aufgeregt und kann gar nicht abwarten, dass es losgeht. Doch bis Dienstag muss ich noch einige Sachen erledigen. Unter anderem Koffer packen und ich muss auch noch meine Sim Karte für New York einrichte (ich weiß noch nicht genau, ob ich sie danach weiter nutzen werde oder ob ich mir eine andere hohle).  Das Verrückteste ist, dass ich immer noch nicht realisieren kann, dass es nächste Woche endlich so weit ist.🙈 Außerdem bin ich auch ein bisschen traurig, weil ich viele meiner Freunde schon zum letzten Mal gesehen hab und w

Gestern war meine "Überraschungs" Abschiedsparty. Es war total toll. Am Anfang hat meine Mutter sogar dafür gesorgt, dass meine Gasteltern mich per Skype mit begrüßt haben 💙 Einige meiner Freunde hatten sogar kleine Abschiedsgeschenke. Z.B. habe ich von zwei Freundinnen ein "Wenn-Buch" bekommen. Irgendwie fühlt es sich total komisch an sich von Freunden und Familie zu verabschieden, weil ich es einfach nicht richtig realisieren kann, dass es schon in 22 Tagen losgeht. Meine Cousine hat diese supertolle Texas Torte extra für mich gebacken 💙  und sie hat himlisch geschmeckt   . Da ich ja nichts von der Party wusste habe ich am Anfang meiner Sommerferien mit meinen besten Freunden noch einmal eine Party in kleinerer Runde die bestimmt genau so toll wird.🙈

Von heute an sind es nur noch 6 Wochen, bis ich in den Flieger nach New York City zu den Orientation Days steige. Die Zeit ist seit letztem Jahr unglaublich schnell vergangen.  Vor noch nicht ganz einem Jahr hatte ich gerade mal mein Interview mit AIFS und jetzt geht es schon los. Auf der einen Seite bin ich total aufgeregt und würde am liebsten sofort lof fliegen. Aber auf der anderen Seite werde ich auch ziemlich traurig, wenn ich daran denke, dass ich meine Familie und meine Freunde bald für ein Jahr nicht mehr sehe 😭. Auf jeden Fall bin ich immer noch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung einen Austausch zu machen und hoffe, dass es ganz toll wird. Natürlich habe ich auch ein paar Ängste was das Jahr betrifft. Bspw. habe ich total Schiss vor dem ersten Schultag, weil meine High School fast doppelt so groß wie meine jetzige Schule ist oder ich habe die (banale) Befürchtung, dass wir in New York landen und mein Koffer nicht dabei ist 😂. Alles in allem freue ich mich total

Wie ich schon in anderen Posts erwähnt habe, habe ich mich als erstes beim PPP (Parlamentarisches Patenschafts Programm) beworben. Das PPP ist ein Vollstipendium des deutschen Bundestages. In jedem Wahlkreis wird jährlich eins vergeben. Auf die 360 Stipendien gibt es im Schnitt ca. 5000 Bewerber, was die Chancen es zu bekommen eher gering macht. Dennoch lohnt es sich natürlich sich zu bewerben. Der Bewerbungsvorgang besteht aus mehreren Phasen. In der ersten Phase muss man sich auf der Seite des Bundestages bewerben. Entspricht man den allgemeinen Kriterien wird man von der Austausch Organisation, die für den eigenen Wahlkreis zuständig ist angeschrieben. In meinem Fall Experiment e.V.. Bei Experiment e.V. musste ich eine Vollständige Bewerbung ausfüllen, für die auch meine Englischlehrerin einen Bewertungsbogen ausfüllen musste. Ich hatte Glück ich bin weiter gekommen und wurde zum PPP-Auswahlgespräch am 18.11.17 nach Gladbach eingeladen. Dort waren noch neun weitere Jugendlich

Bereits am 22 April hatte ich mein Vorbereitungsseminar im AIFS Büro in Bonn.  Ich war leider ein wenig zu spät, weil meine Mutter und ich uns verirrt hatten. Dennoch wir wurde wir in aller Ruhe empfangen und ich habe einen Pulli, ein T-Shirt, ein Schreibheft, ein Kulli, ein Armband (wie ein  Konzertband) und ein Namensschild bekommen (rechts im Bild zu sehen.) Die Eltern waren nur vormittags dabei und hatten im Raum neben uns  ihren eigenen Vortrag. Dander Vortrag fast drei Stunden gedauert hat, haben  wir zwischendurch eine Pause von ca. 20 Minuten gemacht. Wir haben an dem Tag verschiedene Informationen zum Austauschprogramm bekommen und auch schon während des Vortrags haben uns Returnees von ihren Erfahrungen berichtet. Gegen 13 Uhr wurden die Eltern weggeschickt und wir haben Bagels zu Mitag gegessen. Danach haben wir uns gegenseitig in der großen Runde vorgestellt und haben dann in kleineren Gruppen mit je einem Returnee über Kulturunterschiede wie das Familienleben und

Meine Gastfamilie wohnt in Missouri City, Tx. Einem Vorort von Houston. (Ich werde hier jetzt nicht besonders viel erzählen, weil ich ja nicht weiß in wie weit das für meine Gastfamilie ok ist)           In den USA werde ich drei kleine Gastgeschwister haben. Eine Situation die für mich völlig neu sein wird, da ich Einzelkind bin. Ich habe meine Gastfamilie extrem früh bekommen (29.Januar.18). Die meisten bekommen ihre Familien erst im Mai oder Juni.  (Mehr dazu: Wie wird die Gastfamilie ausgesucht? ) Um den Kontakt zu halten skypen wir alle zwei bis drei Wochen miteinander. Von anderen Austauschschülern weiß ich, dass viele sich nicht ganz sicher sind, was sie (vor allem) beim ersten Skypen sagen sollen. Ganz ehrlich ich habe beim ersten Mal auch fast die ganze nur gelächelt und habe meine Eltern sprechen lassen. Wenn du bei zweiten Mal merkst, dass du dich immer noch nicht traust zu sprechen, kann ich dir nur empfehlen einmal alleine mit deiner Gastfamilie zu

Der bei weitem komplizierteste Akt war das J1-Visum für die USA beantragen. Auch hierbei habe ich von AIFS Hilfe bekommen. Der erste Schritt, das Formblatt DS-2019 zu beantragen, hat die Organisation für mich übernommen. Das Formblatt habe ich dann zusammen mit einer Anleitung zum Visaantrag bekommen. Zuerst musste ich mich auf der Seite der US-Amerikanischen Botschaft anmelden um den Visaantrag zu stellen. Dort musste ich verdammt viele Fragen beantworten, vom Datum des ersten Schultags an der weiterführenden Schule, hin zu haben sie den Visaantrag alleine ausgefüllt. Es gibt eine Frageseite, die nur für männliche Antragsteller. Insgesamt muss man auch fünf Seiten lang Fragen beantworten, ob man einer terroristischen Organisation angehört und ob man vor hat terroristische Aktivitäten in den USA auszuführen. Am Ende dieses Vorgangs kommt eine Bestätigungsseite, die man Ausdrucken muss. Dannach musste ich 136€ Bearbeitungsgebühren bezahlen. Dafür muss man sich auf einer anderen Sei

Deine Host family application wird nachdem du sie ausgefüllt hast in die USA (dieser Artikel ist jetzt sehr an AIFS angepasst) zu AYA geschickt. Wenn man sich nicht noch wie ich für das PPP beworben hat fangen sie sofort an eine Gastfamilie zu suchen, bei mir wurde gewartet bis ich die Absage vom PPP hatte. Auch die Gastfamilien müssen eine Application ausfüllen, unter anderem könne sie da auch angeben was für einen Austauschüler/-in sie haben möchten z.B. eine deutsche Austauschschülerin. Spezialisten von AYA gucken dann welche Schüler in welche Familien passen könnten und dann erhalten die Gastfamilien eine Auswahl an Gastschüler/-innen die zu ihnen passen könnten. D.h. es kann sein, dass deine Bewerbung bereits mehrere Familien durchlaufen hat bevor sie zu deiner endgültigen Gastfamilie kommt. Manchmal hat sich eine Familie auch bereits für einen Schüler/-in entschieden, aber der criminal Background muss noch gecheckt werden und/oder es fehlt noch eine High School. Aber eine

Zwei Wochen nach dem Interview habe ich den Vertrag zugeschickt bekommen (bei AIFS kommt fast alles per Post), mit der bitte Online die Host family application auf der Seite von AYA (Academic Year in America) auszufüllen.  Meiner Meinung nach, ist das einer der anstrengendsten und wichtigsten Teile der Vorbereitung, denn mithilfe dieser Application wird eine Gastfamilie in den USA für dich gesucht. Aber keine Sorge, ich  hatte eine Ausfüllhilfe von AIFS und ich denke, dass auch andere Organisationen so etwas haben. Auch das ist etwas wofür du und deine Eltern euch genügend Zeit nehmen solltet.  Die gesamte Application ist auf Englisch. Zuerst musste ich einen Steckbrief ausfüllen und Angaben zu meiner Familie machen. Außerdem musste ich verschiedene Fragen beantworten z.B. musste ich  meine Heimatstadt beschreiben, also in meinem Fall war das:"a little industry town between Cologne and Düsseldorf". Es kommen aber auch Fragen wie: How du you deal with group pressure oder

Ich habe mein Online-Formular ( 1.Bewerbungsphase ) an einem Samstag ausgefüllt und habe bereits montags von AIFS einen Anruf aus Bonn bekommen, bei dem sich für meine Bewerbung bedankt wurde und ich zu einem Interview eingeladen wurde. Nebenbei etwas das ich an AIFS ganz toll finde ist, dass sie sich immer sofort melden  und immer für Fragen zur Verfügung stehen. Deshalb habe ich schon während meiner Vorbereitungsphase sehr gut aufgehoben gefühlt und denke, dass es in den Staaten genauso gut betreut weiter gehen wird. Dienstags hat meine Interviewerin angerufen und einen Termin mit mir ausgemacht. Vor meinem Interview war ich total aufgeregt und habe mich deshalb extrem darauf vorbereitet und mir Antworten auf mögliche Fragen überlegt. Aber ich hatte Glück. Meine Interviewerin war total nett und die Atmosphäre war nach ein paar Minuten total entspannt.  In der Regel wird ein Großteil des Interviews auf Englisch geführt, aber dabei spielt es keine Rolle ob du die ganze Zeit gramma

Jetzt geht es los. Nachdem ich mich für eine Organisation entschieden hatte musste ich mich bei AIFS für das Public High School Programm bewerben. (Ein ganz allgemeiner Tipp: unabhängig davon für welche Organisation  du dich entschieden hast, oder ob du dich überhaupt schon für eine entschieden hast kannst du schon einmal deine Schulzeugnisse der letzten vier Jahre einscannen)  Bei dieser Bewerbung musste ich meine allgemeinen Kontaktdaten angeben und meine eingescannten Zeugnisse hochladen. Das klingt nach wenig, aber ich kann dir trotzdem empfehlen genug Zeit dafür ein zu planen und dich in Ruhe mit deinen Eltern zum Ausfüllen hinzusetzen.

Du möchtest als Austauschschüler für ein halbes (5 Monate) oder ein ganzes Jahr (11 Monate)in die USA? Dann gibt es eine Menge Sachen die du machen musst (mein Blog wird dir dabei helfen 😉 ), angefangen bei der richtigen Organisation.  Ich würde nicht sagen, dass es die "perfekte" Organisation gibt. AFS, Give, Experiment e.V. und EF sind nur einige von vielen Organisationen mit denen du einen Austausch machen kannst. Meine Eltern und ich haben uns am Ende für AIFS (American Institute for Foreign Study) entschieden, deshalb wir mein Blog natürlich sehr AIFS orientiert sein, aber die meisten Sachen treffen auf so gut wie alle Austauschorganisationen zu. Leider ist so ein Austausch relativ kostspielig, weswegen ich mich zuerst für das PPP (Parlamentarisches Patenschafts Programm), ein Vollstipendium des deutschen Bundestages, beworben habe. Allerdings ist es sehr schwierig dieses Stipendium zu bekommen, da es auf rund 5000 Bewerber nur 360 Stipendien gibt, von denen nur