Das Interview

Ich habe mein Online-Formular (1.Bewerbungsphase) an einem Samstag ausgefüllt und habe bereits montags von AIFS einen Anruf aus Bonn bekommen, bei dem sich für meine Bewerbung bedankt wurde und ich zu einem Interview eingeladen wurde. Nebenbei etwas das ich an AIFS ganz toll finde ist, dass sie sich immer sofort melden  und immer für Fragen zur Verfügung stehen. Deshalb habe ich schon während meiner Vorbereitungsphase sehr gut aufgehoben gefühlt und denke, dass es in den Staaten genauso gut betreut weiter gehen wird.
Dienstags hat meine Interviewerin angerufen und einen Termin mit mir ausgemacht. Vor meinem Interview war ich total aufgeregt und habe mich deshalb extrem darauf vorbereitet und mir Antworten auf mögliche Fragen überlegt. Aber ich hatte Glück. Meine Interviewerin war total nett und die Atmosphäre war nach ein paar Minuten total entspannt. 
In der Regel wird ein Großteil des Interviews auf Englisch geführt, aber dabei spielt es keine Rolle ob du die ganze Zeit grammatikalisch richtig sprichst oder wie flüssig. Vielen wichtiger ist es, dass du selbst bleibst und versuchst alle Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Es werden Fragen kommen wie:
  • Warum möchtest du einen Austausch machen? (Denk dir auf jeden Fall eine Antwort aus die einfallsreicher als "I want to improve my english" ist, denn das hören die Interviewer nicht so gerne)
  • Wie würdest du in den USA mit Problemen umgehen bspw. wenn du deinen Spind Schlüssel verlierst?
Lass dich auf keinen Falle aus der Ruhe bringen, wenn dein Interviewer/-in die ganze Zeit deine Antworten mitschreibt, dass müssen sie machen um eine bestmögliche Empfehlung über dich abzugeben. 
Am Ende wurde ich noch zu meinen Platzierungswünschen gefragt z.B. ob ich lieber auf dem Land oder in der Stadt wohnen möchte und was für eine Familie Konstellation ich bevorzuge. Für eine halbe Stunde kamen auch meine Eltern dazu und die Interviewerin hat uns den weiteren Ablauf des Austauschprogramms erklärt.
Natürlich ist das Interview wichtig für den Austausch und es ist auch ganz wichtig, dass ihr es ohne eure Eltern führt, damit wirklich die bestmögliche Empfehlung abgegeben werden kann. Mach dir auf keinen Fall zu viel Kopf, ich wage zu behaupten, dass der Wunsch einen Austausch zu machen bei den wenigsten am Interview gescheitert ist, denn wenn du das hinter dir hast geht es los und eh du dich versiehst sitzt du schon im Flugzeug auf dem Weg in die USA.





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